Austausch mit Ungarn – Rückblick auf eine besondere Woche

Am Sonntag, dem 19.05.2025, kamen unsere ungarischen Austauschschüler nach etwa 13 Stunden Zugfahrt endlich spätabends am Hamburger Hauptbahnhof an. Alle waren erleichtert und froh, dass sie gut angekommen sind. Wir empfingen sie herzlich mit selbstgebastelten Schildern.

Die ungarischen Schüler begleiteten uns am Montag in der dritten und vierten Stunde in den regulären Unterricht. Danach begrüßte die Schulleitung sie offiziell. Am Nachmittag unternahmen wir eine Stadtführung durch Hamburg mit Herrn Buchmann, der uns auch Ecken der Stadt zeigte, die vielen von uns noch unbekannt waren, und erkundeten anschließend die Stadt auf eigene Faust.

Der nächste Tag begann erneut mit regulärem Unterricht in den ersten beiden Stunden. Danach waren wir in Geesthacht unterwegs und machten eine spannende Foto-Rallye. Am Nachmittag besuchten wir gemeinsam den Hochseilgarten an der Elbe und veranstalteten dort ein gemütliches und leckeres Picknick.

Mit der Bahn fuhren wir mittwochs nach Lübeck, wo wir gleich zwei Rallyes meisterten und das Museum im Holstentor besuchten. Es blieb aber auch genug freie Zeit, um in kleinen Gruppen durch die Stadt zu gehen.

Am Donnerstag hatten wir trotz des schlechten Wetters viel Spaß bei unserem Ausflug nach Büsum, besonders während der Freizeit, die wir dort verbringen konnten. Die geplante Wattwanderung fiel zwar aus, aber viele waren bei dem Wetter auch darüber erleichtert. Stattdessen machten wir spontan einen interessanten Abstecher zum Eidersperrwerk, wo uns der Wind gehörig um die Nase pustete.

Leider mussten wir am Freitagmorgen schon recht früh zum Bahnhof, da die ungarischen Austauschschüler ihre Heimreise antraten. Es ist schon komisch, wie schnell man mit Menschen, die man vorher noch nie gesehen hat, vertraut werden kann.

Wir freuen uns deshalb schon sehr auf den Gegenbesuch und bedanken uns herzlich bei allen, die diese Woche möglich gemacht haben – bei Erasmus+, den Lehrkräften und allen Familien, die Gäste aufgenommen haben.

                                                                                                                      Lisa Pfitzner