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Das OHG stellt sich vor

Wer war eigentlich Otto Hahn?

otto_hahn
(Bildquelle:
http://www.hdg.de/lemo/biografie/otto-hahn.html)

Fast jeden Tag begegnet uns dieser Name in der Schule – was ist so besonders an ihm, dass das OHG nach ihm benannt wurde?

Um einen Eindruck von seinem Lebenswerk zu gewinnen, sollen im Folgenden nicht nur seine wissenschaftlichen Arbeiten, sondern auch seine menschliche Seite näher betrachtet werden.

Geboren am 08.03.1879 in Frankfurt am Main wuchs er in einer Zeit auf, die für uns, insbesondere die jüngere Generation, nur schwer vorstellbar ist. Die Jungen trugen kurze Hosen (auch im Winter), das Taschengeld war knapp und viele Häuser hatten noch kein elektrisches Licht, geschweige denn andere elektrische Geräte. Petroleumlampen mussten auch 20 Jahre später oft genügen.

Er war einer der besten Schüler und sich seiner Fähigkeiten wohl bewusst, blieb dabei aber bescheiden. Aufgrund einer Verletzung der rechten Hand fertigte er einmal eine Hausaufgabe auf ölgetränktem Papier mit der linken Hand in Spiegelschrift an, so dass sein Lehrer das Blatt umdrehen und den Text lesen konnte. Das Lob dafür fand er unangemessen, es sei ihm ja als Linkshänder nicht schwer gefallen. Zu Hause lag seine Erziehung und die seiner beiden Brüder hauptsächlich in der Hand des 9 Jahre älteren Stiefbruders, der später Lehrer wurde. Altersübliche Eskapaden wie heimliches Rauchen oder Rutschpartien auf Hausdächern ließ auch er nicht aus.

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Geschichte des Otto-Hahn-Gymnasiums

Die damalige "Städtische Oberschule Geesthacht (SOG)" startete 1940 den Schulbetrieb als Zubringerschule für die Hansa-Oberschule/Bergedorf in einzelnen Räumen der heutigen Buntenkampschule. Diese erste weiterführende Schule Geesthachts war besonders notwendig geworden, da die expandierende Industrie vor Ort immer mehr höher qualifiziertes Personal nach Geesthacht brachte, und damit der Bedarf an entsprechenden Bildungsangeboten vor Ort stieg.

Eigentlich war die "SOG" zunächst nur für Jungen ausgewiesen, dennoch bestand die Schülerschaft schon im ersten Jahrgang aus 22 Jungen und 11 Mädchen.

Nach dem Krieg gelang es der Stadt Geesthacht, das ehemalige Verwaltungsgebäude der Dynamit-Nobel-AG für die Nutzung durch die "SOG" zur Verfügung zu stellen. Da die Schule rasch wuchs, zog dann  "Städtische Oberschule Geesthacht" im Jahr der Gründung der Bundesrepublik in das Gebäude am Neuen Krug ein.

In einem umfangreichen Bauabschnitt wurde das damalige alte Schulhaus dann zwischen 1960 und 1963 um einen großen Teil der neueren Nebengebäude erweitert bis hin zur ersten eigenen Turnhalle von 1963.

1968 wurde der naturwissenschaftliche Trakt eingeweiht. Verbunden mit der Einweihung des Traktes wurde der neue Name gefeiert. Ab dem 30. Juli 1968 hieß die Schule Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) nach dem Nobelpreisträger Otto Hahn.

In den siebziger Jahren hatte auch das OHG Probleme mit den Auswirkungen der 68-Bewegung ebenso mit Lehrer- und Platzmangel. Andererseits betätigte die Schule einige wichtige Anschaffungen, z.B. den ersten Computer (1970), ein Sprachlabor (1974) und eine Fotokopieranlage (1975). 1977 wurden 8 weitere Klassenräume errichtet. Hierzu war es notwendig, den Sportplatz um 90 Grad zu drehen. 

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Ende der siebziger Jahre wurde der Umbau der Schule beschlossen und auch durchgeführt. In dieser Zeit wurde der Unterricht in verschiedenen Räumlichkeiten abgehalten. Vom alten Gebäude blieb nur ein Turm erhalten, der sich vorher auf dem Dach der Schule befand. Dieser Turm hat neuen Platz auf dem heutigen Schulhof gefunden. Der Bau war 1981 abgeschlossen.

bauplan1984 wurde die neue große Sporthalle fertiggestellt. In der Mitte der achtziger Jahre wurde auch der schulfreie Samstag -zur Freude der Schülerschaft- eingeführt. Heutzutage unterhält unsere Schule mehrere Partnerschaften mit Schulen im Ausland und hat 1996 den Titel "Europaschule" verliehen bekommen. Soziales Engagement zeigt die Schülerschaft, sie spendet z.B. die Einnahmen des jährlichen Weihnachtsbasares sozialen Hilfsorganisationen, außerdem nahmen Schüler 1997 an einer Aktion "Schüler helfen Leben" teil, im Rahmen dessen sie einen Schultag gearbeitet haben und das verdiente Geld gespendet haben.

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